Prof. Dr. med. Burkhard Pflug

Prof. Dr. med. Burkhard Pflug

Erstellt von Frankfurter Allgemeine Lebenswege
Angelegt am 09.02.2019
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Neueste Einträge (5)

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Thomas Reitz, geb. am 7.9.1962

Entzündet am 03.03.2021 um 02:32 Uhr

Prof. Pflug kam fast zeitgleich 1982 mit mir in die Uni-Psychiatrie Frankfurt. Ich als schwer Kranker in die geschlossene Abt. 2. Durch ihn bin ich nach vielen Jahren wieder soweit hergestellt, daß ich mit Lithium seit 1995 keinen Rückfall mehr hatte. Prof. Pflug war für mich ein wunderbarer Glücksfall, er hat mir mit seiner ruhigen und liebenswerten Art so gut getan, dass ich ihn nie vergessen werde...zu seinem 60. Geburtstag hat er mich auch eingeladen und zu meinem 40. Geb. hat er mich mit seiner lieben Frau sogar im Hintertaunus besucht. Ich war so geschockt, als er mir von seiner schweren Krankheit erzählte. Er war für mich einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Schade dass er so früh von uns gehen mußte... Danke Gott, dass ich Prof. Pflug kennenlernen durfte....

 

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Sabine Gustson-Frey

Entzündet am 10.02.2021 um 14:10 Uhr

Ich habe Professor Pflug 1984 auf der Station 3 kennengelernt. Ich arbeitete dort als Krankenschwester, um mein Musikstudium zu finanzieren. Professor Pflug hat mit Leidenschaft Klavier gespielt. Ursprünglich wollte er Musik studieren. Wir haben oft zusammen musiziert. Er als Pianist und ich als Sängerin, zuhause bei Pflugs, an seinem schönen Flügel, in der Passavantstrasse. Alles hat er gespielt, Mendelsohn, Mahler, Schubert, Vivaldi. Es war eine große Freude. Er hat für die Klinik ein Klavier organisiert. Dort haben wir ein gemeinsames Konzert für die Patienten und Mitarbeiter gegeben. Professor Pflug moderierte, spielte Klavier, Dr Thomas Holzmann trug einen sehr komödiantischen Beitrag vor. Eine Oboistin , ich weiß ihren Namen nicht mehr, war im Duett mit Professor Pflug zuhören. Die Patienten klatschen voller Begeisterung. Das war ein unvergessliches , gemeinsames Erlebnis. Ich habe Herrn Professor Pflug als großartigen, warmherzigen Menschen kennengelernt, und ich bin sehr dankbar dafür ihm begegnet zu sein.

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Uwe Boerner

Entzündet am 05.04.2020 um 15:00 Uhr

1971 war ich als Student in Hannover schwer suizidgefährdet. Dann las ich einen Artikel von Dr. Pflug in der Medical Tribune: "Schlafentzug als Therapeutikum". Daraufhin machte ich vermehrt Nachtwachen im Krankenhaus und habe 13 Jahre im Nachtdienst auf der Intensivstation gearbeitet. Die Suizidneigung hat sich verflüchtigt.

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Daniel Ambs

Entzündet am 26.09.2019 um 13:11 Uhr

Ja- unvergessen Prof. Dr. B. Pflug! Ich habe ihn 1999/2000 als Medizinstudent das erste mal im Rahmen des Psychiatriepraktikum?s kennengelernt. Danach folgten zwei Famulaturen sowie die Kolloquien. Schnell wurde die Psychiatrie mein Fach. Dazu stellte sich heraus, dass Verwandte von ihm in Süddeutschland meine Eltern kannten. Alles in allem fachlich brillant und menschlich herausragend. Eine Kombination die kaum zu finden ist. Zwischenzeitlich bin ich lange Jahre selbst Psychiater. Sein Bild steht im Regal. Und obgleich ich ihn so eng gar nicht kannte kommt mir alles sehr vertraut vor. In meiner Praxis lebt er weiter..

Frankfurter Allgemeine Zeitung

vom 09.02.2019