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Neueste Einträge (21)

Gedenkkerze
Jutta Manecke, Köln
Nun weiß ich endlich, wann Du gestorben bist. Ich habe es nicht mehr geschafft, Dich in Deiner "alten" Heimat in Bayern zu besuchen. Mein Mann Dieter hat Dich 1962 in Ghana kennengelernt, dann warst Du während Deiner Zeit in Marburg etliche Wochen Teil unseres gemeinsamen Lebens in Pulheim und quältest Dich für das Latinum und mit Deiner Diss..Du warst ein so unglaublich liebenswerter Gast, Freundin unserer Kinder ("Tante Agenes"), Frauenfreundin, Lehrerin in Sachen Eine Welt. Nach einer längeren Funkstille fanden wir uns wieder, Du besuchtest uns in Bonn, ich fuhr nach Dieters Tod zu Dir nach Frankfurt. Ich hätte so gern Deine Autobiographie begleitet. Ich bin so froh, Dich gekannt zu haben. Möge es Dir gut gehen in der anderen Welt!

Gedenkkerze
Cornelia Gerhardt
Liebe Agnes, du warst ein sehr besonderer Mensch. ich freue mich über all die schönen Momente, die ich mit dir verbringen konnte. Ob beruflich oder bei Segelkurs am Bodensee und Wanderung im argentinischen Hochland...., es waren immer bereichernde Begebenheiten. Ich vermisse dich.

Gedenkkerze
Siglinde Haaf
Liebe Agnes, Ich durfte dich kennenlernen und wusste vom ersten Moment an, dass du ein ganz besonderer Mensch bist. Unser Herrgott möge dich liebevoll bei sich aufnehmen

Gedenkkerze
André
Liebe Agnes, danke, dass ich viele Jahre mit Dir zusammenarbeiten durfte und für die vielen Gespräche, in denen ich so viel über Afrika gelernt habe. Und das ich meine ersten Schritte in diesem Kontinent an Deiner Seite zun durfte.

Gedenkkerze
Helga Habermehl
Wie beglückend, Agnes, dass wir uns fanden, beruflich im Herbst 1989 und privat nach der Jahrtausendwende.
Über unsere Arbeitsfelder „Erneuerbare Energien und nachhaltige Entwicklungsprojekte in Afrika“ und insbesondere unser Engagement für die Reduzierung von Kohlendioxid-Emissionen in die Atmosphäre und die Verbesserung der gesundheitlichen, ökonomischen und sozialen Verhältnisse von Frauen und ihren Familien kamen wir zusammen. „Einsatz Brennholz sparender Herde und Baumpflanzungen“, diese Deine Idee, begeisterte auch mich, als ich erfahren konnte, welche großen Wirkungen entsprechende Projekte, die Du angestoßen, voran getrieben und still und weise angeleitet hattest, auf die Umwelt und die Verbesserung der Lebensverhältnisse ärmerer Bevölkerungskreise hatten. In unserem ersten Gespräch in der GTZ überzeugtest Du mich – ich war skeptisch - durch sachliche Argumente zur Mitarbeit.
Deine gut strukturierte Auftragsvergabe von Evaluierungsstudien an mich ermöglichte es mir, in diesen Projekten erfüllend mitzuarbeiten. Dein komplexes Denken und Deine wissenschaftliche Genauigkeit unterstützten mich immer. So hast Du auch mich gefördert, wie so viele.
Unsere ähnliche „Denke“ und gleichen Einstellungen, unsere Liebe zu Afrika, das wir ganz unterschiedlich erlebt hatten, und ein Gleichklang der Interessensgebiete (soziales und Umwelt-Engagement, Ethnologie, Literatur, Kunst, Psychologie) führten uns später auch privat zueinander. Du wurdest mir eine liebe Freundin, mit der ich über wirklich alles sprechen konnte bei Spaziergängen in der Natur und an langen Abenden, wenn ich Dich in Deiner Wohnung in Frankfurt bei Kurzaufenthalten und später in Abensberg besuchte und auch mal bei mir in Starnberg – viele anregende Gespräche bis spät in die Nacht, auch Museumsbesuche, Kino, Theater, beidseitige Literaturhinweise. Dein tiefes Verständnis half mir bei einigen privaten und familiären Sorgen.
In den letzten vier Jahren rückte während Deiner Erkrankung eine andere vertraute Innigkeit in den Vordergrund, wenn ich Deine Stimme am Telefon hörte oder Dich besuchte: die freudige und sanfte Präsenz einer treuen Freundin, der ich weiterhin noch vieles erzählen konnte, die mir gute Ratschläge gab, die mich freudig begrüßte und verabschiedete, mit der ich wunderbare Spaziergänge mit meinem Hund in Abensberg machte, die Natur erlebend, interessante Doku-Fernsehabende, Lachen. Wir hatten Pläne für 2020, doch dann kam Corona und Besuche waren unmöglich. Und nun bist Du so plötzlich gegangen.
In tiefer Trauer kommen Erinnerungen, ich spüre Dein Wesen und einige Deiner für mich auch vorbildhaften Eigenschaften verweben sich organisch mit mir, so auch dein kurzes Innehalten mit tiefer nach innen gerichteten Konzentration auf das Wesentliche. Wie jetzt auch ich, Du warst:
Menschlichkeit,
mitfühlende Wissenschaftlichkeit,
ein fester Standpunkt,
Zuhören,
Mitdenken,
Lösungen finden,
was ist das anderes als Liebe
und das wird weiter leben.